Neubau einer Unternehmenszentrale in funktionale Ästhetik
Bei diesem Projekt stellten der anspruchsvolle Baugrund und der hohe Zeitdruck unser Team vor besondere Herausforderungen. Schließlich sollte die neue Firmenzentrale innerhalb weniger Monate auf dem Gelände eines ehemaligen Umspannwerks entstehen, wobei der Untergrund nur bedingte Tragfähigkeit aufwies. Die Lösung bot eine Gründung mittels 65 Rüttelstopfsäulen, die die Basis für den knapp 2.000 Quadratmeter großen Gebäudequader und die seitlich anschließende Lagerhalle bilden.
Das Hauptgebäude wurde als reiner Zweckbau konzipiert und nimmt sich mit seiner klaren Geometrie, den großflächigen Fensterbändern und der hellen Fassade bewusst zurück. Der Zugang erfolgt über ein transparent gestaltetes Foyer. Auf dieser Ebene finden sich die Werkstatträume des Unternehmens, während im Geschoss darüber Archiv-, Umkleide- und Sozialräume integriert sind. Die beiden obersten Geschosse beinhalten neben Aufenthaltsräumen mit Balkon überwiegend Büroflächen. Die Kubatur des Bürogebäudes und die großflächigen Fensterbänder sorgen dafür, dass die Grundrisse optimal belichtet sind und sich auch natürlich belüften lassen.